Warum ich den August liebe und wie ich ihn feiere. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.
Nach sieben Monaten in einem Jahr, wo es statt der ersehnten Ruhe nach der Pandemie erst so richtig rund ging, habe ich beschlossen, den August zu zelebrieren. Es ist der einzige Monat ohne gesellschaftliche Fixtermine, ohne Schulstress oder andere Verpflichtungen. Der August ist für mich der „Sonntag des Sommers“. Es ist also höchste Zeit für ein bisschen „dolce far niente“, finde ich.
Das italienische Lebensgefühl, das wir lieben und das (eben im August) in Ferragosto gipfelt, hole ich mir einfach nach Hause, und zwar mit meinem Fünf-Punkte-August-Plan!
1. Ich schließe meinen Terminkalender. Alles, was bis 31. Juli nicht drin steht, kommt auch nicht mehr rein.
2. Ich koche italienisch und so einfach wie möglich. Zum Beispiel Pasta al Pomodoro mit Tomaten aus dem eigenen Beet.
3. Ich kümmere mich zuerst um mich. Ja, das geht, wenn man es nur wirklich will. Oft reicht ja schon eine Kleinigkeit, wie in Ruhe den Kaffee frisch zu genießen.
4. Ich tue nur, was mir Freude macht: Schreiben, Lesen, Yoga, spazieren gehen oder einfach NICHTS.
5. Ich tanke Sonne und frische Luft. Jetzt gilt es, die Tanks für die trüberen Monate zu füllen: mit Licht und Lebensfreude.
Und weil es rund 21 Tage dauert, bis aus neuen Gewohnheiten Routine wird, fange ich gleich jetzt Anfang August an und mache ihn zu MEINEM MONAT voller Lebensfreude!
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