Waren in selber Klasse

Vienna-Kicker: Käfig-Eröffnung mit ÖFB-Star Alaba

Fußball National
04.08.2022 08:00

 In vier Jahren St. Pölten hatte Daniel Luxbacher ganze neun Trainer. Mit der Vienna fordert er den Ex-Klub, dem er Aufstieg zutraut.

„Wir sind zusammen aufgewachsen, in der Polgarstrasse vier Jahre in dieselbe Klasse gegangen!“ Die Schulzeit schweißte zusammen, der Kontakt riss nie ab, so kam Daniel Luxbacher, 30, mit Bruder Bernhard, 27, in den Genuss, im Schlepptau von David Alaba den Fußball-Käfig im Arenbergpark eröffnen zu dürfen.

Alaba schwebt in anderen Sphären, aber auch die Luxbachers inhalieren derzeit Höhenluft - sechs Punkte aus zwei Runden der zweiten Liga hätte Aufsteiger Vienna nach der Zurückhaltung auf dem Transfermarkt niemand zugetraut. „Wir haben gewusst, dass wir mit taktischer Disziplin und guter Verteidigung mithalten können. Und offensiv haben wir aus wenig viel gemacht!“ In ungewohnter Stürmerrolle im 4-3-3-System findet sich Luxbacher in der noch jungen Saison. „Ich bring mich dort ein, wo Trainer Alex Zellhofer es für nötig hält!“

Das morgige Wiedersehen mit Ex-Klub St. Pölten lässt bei ihm einen Film ablaufen. „Viele Höhen und Tiefen mit neun Trainern in vier Jahren, acht Monate Pause wegen Schambeinverletzung - am Ende sind wir aus der Bundesliga abgestiegen. Aber ich hab viel aus der Zeit mitgenommen!“ Aus dem Zwei-Klassen-Unterschied zwischen St. Pölten und der Vienna ist 2022 die zweite Liga zur gemeinsamen sportlichen Heimat geworden. „Ein junges und hungriges Team - zu Höherem bereit“, traut Luxbacher St. Pölten den Aufstieg zu.

So kann man sich täuschen
Und wo reiht er die Vienna am Saisonende ein? „Im gesicherten Mittelfeld. Aber ich weiß, wie schnell sich alles ändern kann. Vor der letzten St.-Pölten-Saison haben uns die meisten im Obereren Play-off gesehen!“So kann man sich täuschen …

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(Bild: KMM)



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