Für Aufregung sorgt auch ein Schreiben der Wirtschaftskammer an steirische Beherbungsbetriebe, das aktuell kursiert. Daraus geht hervor, dass das Land um Unterstützung ersucht, „um tagesaktuell Corona-verdächtige bzw. Corona-infizierte Flüchtlinge aufzunehmen und zu versorgen“.
Von der öffentlichen Hand sollen dafür 75 Euro pro Tag für eine „Unterbringung mit Vollpension“ fließen. Der Grund des ungewöhnlichen Hilferufs: die steigende Anzahl von Asylwerbern und die ebenfalls explodierende Zahl an Corona-Infizierten.
FPÖ will Kosten wissen
Die Empörung der Freiheitlichen ist groß: „Wir werden in zwei Anfragen klären, welche Kosten dem Steuerzahler für die Unterbringung von Asylwerbern in Hotels entstehen“, kündigt FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek an.
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