Innere Verletzungen

Alpine-Coaster-Fahrt endet auf Intensivstation

Symbolbild

(Bild: Mathis Fotografie)

Auf der Intensivstation des Landeskrankenhauses Feldkirch hat für einen 38-jährigen Deutschen am Samstag eine Fahrt mit dem „Alpine Coaster“ geendet. Der Mann war am Ende der, einer Sommerrodelbahn ähnlichen, Funsportanlage im Vorarlberger Montafon von einem nachkommenden Wagen so heftig gerammt worden, dass er sich schwere innere Verletzungen zuzog.

Am Samstag gegen 16.45 Uhr startet eine 14-köpfige Männergruppe mit dem Alpine-Coaster-Golm von Latschau in Richtung Vandans. Jeder benützte einen eigenen Coaster (Wagen) und wurde laut Polizeiangaben mit dementsprechendem Sicherheitsabstand am Start vom Personal auf die Strecke geschickt.

Bei der Zieleinfahrt stauten sich die Coaster der Gruppe dann jedoch auf die Strecke zurück. Aufgrund dieses Umstandes dürften zwei nachfolgende Coaster nacheinander auf den letzten, stehenden Coaster aufgeprallt sein. Durch die zwei, mit großer Wucht erfolgten, Kollisionen auf den letzten, stehenden Coaster erlitt der 38-jährige Deutscher schwere innere Verletzungen.

Der Mann musste ins Landeskrankenhaus Feldkirch eingeliefert und dort intensivmedizinisch behandelt werden. Die beiden anderen Personen erlitten Prellungen und Hautabschürfungen.