Ordentlich gekracht hat es am Dienstagnachmittag auf der Schweizer Straße (L52) in Rankweil. Die Mutter eines sechsjährigen Kindes, die in Richtung Schweizer Grenze unterwegs war, war während der Fahrt kurz eingenickt und knallte frontal in ein entgegenkommendes Fahrzeug.
Die Autofahrerin, die ihren sechsjährigen Sohn an Bord hatte, fiel auf Höhe Kilometer 5,4 in Sekundenschlaf und geriet auf die Gegenbahn. Just in diesem Moment kam ihr dort ein Pkw-Lenker entgegen, der Richtung Rankweil fuhr. Trotz eines Ausweichmanövers nach rechts konnte der Mann die Kollision nicht mehr verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dessen Fahrzeug von der Straße geschleudert und krachte dann in einen Zaun.
Airbags ausgelöst
Das Auto der Frau drehte sich um 180 Grad und blieb aber auf der Straße stehen. An beiden Fahrzeuge wurden die Airbags durch den heftigen Aufprall ausgelöst. Die drei Unfallbeteiligten, die Mutter und ihr Sohn sowie der entgegenkommende Pkw-Lenker, trugen alle drei größere und kleinere Blessuren davon. Noch vor Ort wurden sie erstversorgt und anschließend zur ambulanten Behandlung mit der Rettung ins Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Sie wurden vom ÖAMTC abgeschleppt. Neben den Gelben Engeln waren 25 Feuerwehrler aus Rankweil sowie der Betriebsfeuerwehr Hirschmann im Einsatz. Zudem war die Rettung mit drei Fahrzeugen und die Bundespolizei mit zwei Streifen vor Ort.
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