Alles neu beim Festival der Regionen: Nach dem Abgang von Airan Berg als künstlerischem Leiter wird es in Zukunft jedes Mal ein neues Programmboard geben. Man will näher an die Freie Szene rücken und versucht das mit der nächsten Ausgabe 2023 entlang der Summerauerbahn unter dem Titel „Höchste Eisenbahn“.
„Die mäandernde Wegstrecke entlang der Summerauerbahn soll als verbindendes Element dienen“, so Fina Esslinger, Obfrau des Vereins Festival der Regionen. Zukunftsfragen von Klima bis Gesellschaft sollen von 23. Juni bis 2. Juli 2023 im Mühlviertel künstlerisch beleuchtet werden, am liebsten auch mit den tschechischen Nachbarn und in enger Zusammenarbeit mit der Freien Szene. Titel und Ort stehen also fest, offen sind noch das konkrete Budget und das genaue Programm, für das man ab sofort um Einreichungen aus allen Sparten bittet. Wichtig im Konzept für „Höchste Eisenbahn“: Die Summerauerbahn soll die Besucher zum Festival bringen, nicht das Auto. Trotzdem wurde Gallneukirchen, das zehn Kilometer von den Schienen entfernt liegt, als Austragungsort mit aufgenommen.
Organisatorisch wird alles neu
Neu aufgestellt wurde die gesamte Struktur: Kuratiert wird das Festival der Regionen künftig von einem fünfköpfigen Programmboard anstatt von einem Intendanten, und dieses wird von einem Expertenbeirat unterstützt. Neu sind auch Vorstandsteam und Vereinsbeirat. Kaufmännischer Geschäftsführer ist Otto Tremetzberger.
Infos und Projekteinreichungen (bis 20. 8.): www.fdr.at
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