Mondsee

Verletztem Schwan musste Bein amputiert werden

Oberösterreich
07.06.2022 09:00

Tierschützer sind empört: Am Pfingstwochenende hat eine Tierfreundin an der Seepromenade in Mondsee einen verletzten Schwan gesehen und sofort mehrere Einsatzorganisationen angerufen, aber angeblich wollte niemand helfen. Nach einem Anruf bei der Wildtierhotline des über 30 Kilometer entfernten Tierschutzhofs Pfotenhilfe in Lochen machte sich sofort ein Einsatzteam auf den Weg, barg den Schwan und brachte ihn zum VetZentrum Anif, so die Pfotenhilfe. Dem verletzten Wasservogel musste ein Bein amputiert werden.

„Der hilflose Schwan war so schwer am Bein verletzt, dass er sich in Lebensgefahr befand“, stellt Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler fest. „Es ist eine Tragödie, dass niemand helfen wollte. Am meisten verstört mich aber, dass laut Anruferin sogar die Feuerwehr absagte, obwohl sie gesetzlich verpflichtet ist, Tiere in Gefahr zu retten!“

Zeugen gesucht
Da die Verletzung aufgrund eines Unfalls entstanden ist, bittet die Pfotenhilfe Zeugen, die diesen am Freitag im Bereich der Seepromenade im Zentrum von Mondsee gesehen haben, sich unter info@pfotenhilfe.at zu melden.

Die Verletzung war so schwer, dass dem Schwan sogar das Bein amputieren werden musste. Er kann sich jetzt am Tierschutzhof Pfotenhilfe erholen. 

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