Radprofi Marco Friedrich hat das Krankenhaus nach seinem schweren Unfall wieder verlassen können. Der 24-jährige Steirer vom Felbermayr-Team hatte sich am Sonntag vor einer Woche infolge einer Kollision mit einem Pkw bei einem Rennen in Tschechien eine Arterie im Halsbereich durchtrennt und einen Halswirbel gebrochen, wie am Dienstag bekannt wurde. Friedrich schwebte zwischenzeitlich in akuter Lebensgefahr, laut einer Presseaussendung seines Teams verlor er zwei Liter Blut.
Der Verunfallte sprach am Dienstag von Glück im Unglück. „Laut den behandelnden Ärzten werden die Verletzungen wieder vollständig heilen“, erzählte Friedrich, der nun für sechs Wochen ein Halskorsett tragen und anschließend eine Reha absolvieren wird. „Ich habe mir zum Ziel gesetzt, noch heuer bei Profirennen an den Start zu gehen.“
Ein Felbermayr-Sprecher lobte die Rettungskräfte und das Ärzteteam in Tschechien. Der Unfall sei aufgrund „unglücklicher Umstände“ passiert. Friedrich fuhr demnach auf ein am Straßenrand parkendes Auto auf. Der Czech Cup in der Nähe von Brunn war daraufhin abgebrochen worden. Nach einem mehrtägigen Aufenthalt in Tschechien wurde er in ein Krankenhaus nach Österreich überstellt, das er mittlerweile wieder verlassen konnte.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).