Bei einem längeren Stromausfall muss eine Grundversorgung gewährleistet werden um die Bevölkerung unterstützen zu können. Dieser Aufgabe ist man sich in Parndorf bewusst. Und auch wenn sich jeder Bürger persönlich für einen etwaigen Blackout rüsten sollte, will man in der Gemeinde vorbereitet sein.
Die Leitung des Projektes „Blackout-Vorsorge“ liegt bei Gemeindevorstand Wolfgang Daniel. Er und sein Team haben den Katastrophenschutzplan überarbeitet, außerdem wurde eine Fotovoltaikanlage samt Batteriespeicher bei der Feuerwehr installiert, um als „Leuchtturmgebäude“ fungieren zu können. Weiters bekamen alle Kanalhebewerke eine Einspeisemöglichkeit für die Notstromversorgung. Die Betankungsanlage beim Dieseltank am Bauhof war der nächste Schritt im Notfallplan.
Das ist aber noch nicht alles. „Weitere geplante Schritte sind die Anschaffung eines Notstromaggregates für die Pumpstationen und die Erweiterung des Batteriespeichers bei der Feuerwehr um auch über Tage autark fungieren zu können“, so Daniel. Diese Projekte sind bereits budgetiert und werden 2022/23 umgesetzt.
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