Nur einmal im Rahmen der dreistündigen Mitgliederversammlung Rapids brandete Montag im Allianz-Stadion tosender Applaus auf. Als bei der Fragerunde ein Mädchen vors Podium trat, sich flehend an den Sportdirektor wandte: „Herr Katzer, ich glaube, wir wollen alle den Arnautovic. Also kommt er? Bitte, bitte!“
„Arnautovic? Werden unser Bestes geben“
Markus Katzer, der den Vertrag mit Stürmer Ercan Kara (trägt künftig die Nummer 9) bis 2027 fixierte, enttäuschte den jungen Fan und die rund 700 anwesenden Mitglieder nicht, antwortete: „Wir werden unser Bestes geben, doch ich kann nichts versprechen.“
Klub-Präsident Alexander Wrabetz präzisierte die Saisonziele: „Wir wollen in der Liga eine bestimmende Rolle in den Top 3 spielen und in der Conference League die Ligaphase erreichen.“
Mit 59,9 Millionen Euro Umsatz im Geschäftsjahr 2024/25 stieß Grün-Weiß in neue Dimensionen vor, auch die bei Heimspielen verkauften 318.000 Krügerln Bier sind neuer Rekord. Unterm Strich rechnet die Vereinsspitze für das Finanzjahr mit einer schwarzen Null, „da es in der Rapid-Geschichte das umsatzstärkste, aber auch ein sehr teures Jahr war“.
Dickes Plus bei den Mitgliederzahlen
Mit 23.949 Mitgliedern schaffte Rapid seit November 2022 ein Plus von 44 Prozent, ferner kündigte Geschäftsführer Steffen Hofmann für die nächsten Monate eine neue Homepage und neue App an. Erstmals wird es drei offizielle Trikots geben – das Auswärts-Dress wird in Hütteldorf am 18. Juli im Rahmen des Saison-Startfests präsentiert.
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