Der violette Glaub ist da - auch wenn Austrias aktuelle Ergebniskrise (in den letzten sieben Spielen vier Punkte geholt, kein Sieg) dagegen spricht …
Mühsam nährt sich das violette Eichhörnchen. So toll die Austria nämlich in das Frühjahr gestartet war (fünf Siege in Serie), so sehr geht ihr seit dem letzten „Dreier“ (2:1 gegen Wolfsberg am 13. März zum Auftakt der Meisterrunde) zumindest punktemäßig die Luft aus: kein Sieg in den letzten sieben Spielen, nur vier Punkte geholt (viermal 1:1), nie mehr als ein Tor geschossen.
Millionen-Jackpot
Und dennoch ist bei allen bei Violett der Glaube an Platz drei und den „Millionen-Jackpot“ da, Trainer Manfred Schmid will sich nichts kleinreden lassen: „Wenn ich nur an die letzten beiden Spiele denke, das 1:1 in Wolfsberg und das 1:1 gegen Rapid - zwei Partien, die wir hätten gewinnen müssen, dann würde die Tabelle ganz anders aussehen“
Was Schmid für das Foto-Finish Hoffnung macht, Zuversicht gibt:
-) „Wir haben von den Vereinen, die Platz drei im Visier haben, den wenigsten Druck, von Rapid und Wolfsberg erwartet, verlangt man das dreimal mehr.“
-) „Mit Martel kommt ein gesperrter Spieler zurück, wir haben eine gute Bank. Der eingewechselte Ohio erzielte das Tor, die eingewechselten Keles und Fitz sorgten für viel frischen Wind.“
Nun wartet Pacult
Am Sonntag geht’s jetzt einmal gegen Schmid-Spezi Peter Pacult und dessen Klagenfurter, die bisherigen drei Saisonduelle endeten alle Unentschieden (in Wien zweimal 1:1, in Klagenfurt 0:0): „Höchste Zeit, den Peter endlich einmal zu besiegen“, lächelt Schmid.
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