Ein schwerer Verkehrsunfall forderte am Mittwochvormittag auf der A9 Pyhrnautobahn bei Mautern (Steiermark) fünf Verletzte. Ein Autofahrer hatte bei einem Überholmanöver die Kontrolle verloren und war in ein anderes Auto geprallt. Der Unfalllenker (67) und seine Beifahrerin (66) wurden im Auto eingeklemmt, nachdem es die Leitschiene durchstoßen hatte.
Ein offenbar missglücktes Überholmanöver löste den folgenschweren Unfall aus: Ein 67-jähriger Oberösterreicher war auf der A9 Richtung Graz unterwegs. Beim Versuch ein Auto zu überholen, kollidierte er mit diesem. Hinter dem Steuer saß ein ebenfalls 67-jähriger Oststeirer.
Im Wrack eingeklemmt
Beide Autos gerieten ins Schleudern, jenes des Oberösterreichers durchschlug dabei die Leitschiene, stürzte über eine Böschung und kam auf einer Begleitstraße zu stehen. Der Lenker und seine 66-jährige Begleiterin wurden im Fahrzeug eingeklemmt und wurden von der Feuerwehr herausgeschnitten. Die Frau wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Spital geflogen.
Drei Feuerwehren im Einsatz
Der Lenker aus der Oststeiermark sowie seine beiden Beifahrerinnen (68 und 77 Jahre alt) wurden ebenfalls verletzt. Alle Beteiligten erlitten Verletzungen unbestimmten Grades, waren aber laut Polizei ansprechbar und wurden in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert.
24 Florianis von den Feuerwehren Mautern, Kammern und Seiz standen mit sieben Fahrzeugen im Einsatz und waren nach der Personenrettung stundenlang mit den Aufräumarbeiten beschäftigt.
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