Maßnahmen-Paket

Sichere Stadt durch Tempo-30-Limit in Siedlungen

Niederösterreich
23.04.2022 16:00
Im Rahmen eines 5-Punkte-Plans für mehr Sicherheit steigt nun auch Amstetten auf die Bremse. Wie bereits in Klosterneuburg werden auch hier bald flächendeckende Tempo-30-Zonen auf Gemeindestraßen gelten. Zudem soll Polizeipräsenz erhöht und Jugendarbeit deutlich ausgeweitet werden.

„Amstetten ist sicher, aber nicht jeder empfindet das in bestimmten Bereichen so“, erklärt Ortsvorsteher Manuel Scherscher. Er hat daher mit Sicherheitsgemeinderat Christoph Zechmeister das Projekt „Urbane Sicherheit“ initiiert. In Workshops und Online-Umfragen wurden Themen erarbeitet und der Stadtführung vorgelegt. Diese hat daraus einen Fünf-Punkte-Plan erarbeitet.

Ein wesentlicher Eckpfeiler ist ein „möglichst flächendeckendes Tempo-30-Limit“ in Siedlungsgebieten. Zudem sollen mehr Begegnungszonen sowie Wohnstraßen eingeführt und die Radarüberwachung verstärkt werden.

Mehr Polizei-Präsenz
Zudem will man die Polizeipräsenz ausweiten. Ein zusätzlicher Einsatzbeamter wird die Stadtpolizei verstärken und ein eigener Sicherheitsbeauftragter gekürt. Bei einem Sicherheitsstammtisch soll in Zukunft ein reger und regelmäßiger Austausch zwischen Bürgern und Stadtverantwortlichen entstehen. Vorträge sind dort ebenso geplant.

Auch die Jugendlichen rücken in den Fokus, besonders das Jugendzentrum A-Toll. Pädagogische Konzepte werden überarbeitet und dabei besonders Wert auf Themen wie Respekt, Verantwortung sowie Integration gelegt. Stadtpolizei und Sozialberater werden noch intensiver kooperieren.

„Klarer Auftrag“
Zu guter Letzt wird es ein Bürgerbudget geben, also finanzielle Unterstützung für Privatinitiativen, die das Gemeinwohl stärken.

„Der Auftrag an uns ist klar. Wir beginnen sofort mit der Umsetzung“, kündigt Bürgermeister Christian Haberhauer an.

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