Das sind die Ziele

„Krone“ kennt den geheimen Sturm-Plan!

Sturm kommt aus dem Feiern nicht heraus. Der Vizemeistertitel ist zum Greifen nahe.

(Bild: Pail Sepp)

Rapid am Ostersonntag in Liebenau mit 2:1 in die Schranken gewiesen, jetzt schon acht Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger - die Schwarzen sind in der Meistergruppe super unterwegs! Im Büro von Sportchef Andreas Schicker kann man sehen, was die Ilzer-Mannen diese Saison noch erreichen möchte. Doch das ist streng vertraulich.

Wenn Andreas Schicker in der Geschäftsstelle in Messendorf an seinem Schreibtisch sitzt, hat er einen wunderbaren Ausblick auf das Trainingsgelände. Aber nicht nur. Der Sportchef hat auch stets Sturms Zieleplan vor Augen, der vor ihm an der Wand hängt. Darauf zu sehen: Ein Bild eines Honigdachs, dazu verschiedene Zielsetzungen (Punkte, Tore/Gegentore, Standards) für die Meistergruppe!

Die imposante Choreo in Liebenau beim Schlager gegen Rapid.

(Bild: Pail Sepp)

Die für die Mannen von Christian Ilzer ja perfekt läuft. Schon vier Siege, nur eine Niederlage gegen Salzburg! Lediglich drei Gegentore in fünf Partien! Auf den Dritten beträgt der Vorsprung acht Punkte! „Die Ziele sind allerdings nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, bleiben intern“, betont Schicker. Die „Krone“ kann verraten: Sturm ist top unterwegs - der Rest Geheimsache!

Jakob Jantscher jubelte gegen Rapid über das Tor zum 1:0.

(Bild: Pail Sepp)

Trainer bremst Euphorie
Es ist schon der zweite Plan, den Sturm abarbeitet. Schicker: „Vor der Saison haben wir auf der Mödlinger Hütte in Gruppenarbeit einen Plan erstellt.“ Der hängt ebenfalls im Chef-Büro. Den aktuellen hat die Mannschaft in Eigenregie nach dem Grunddurchgang gemacht. Schicker über die Idee dahinter: „Er ist eine gute Orientierung, wie man unterwegs ist.“ Auch die Profis sehen ihn tagein, tagaus beim Training . Am Weg in die Kabine hängt er nochmals. Sicher ist sicher!

Noch aber ist der Vizemeister nicht im Sack - Trainer Ilzer bremst die Euphorie: „Verlieren wir zweimal und Rapid gewinnt zweimal - dann sind wir nur noch zwei Punkte vorne.“ Das Scharmützel, das sich Schicker mit Rapid-Geschäftsführer Peschek nach dem 2:1-Sieg wegen Höjlund kurz geliefert hat, ist ausgeräumt. „Alles okay, wir haben telefoniert“, so Schicker.