Auf A9 in Rottenmann

Nach Lkw-Unfall: 24 Tonnen händisch umgeschichtet

(Bild: FF Rottenmann/OBM Wolfgang Leitner)

Mitten im Graben zwischen den beiden Fahrspuren kam auf der A9 bei Rottenmann ein Lkw zum Liegen. Der Lenker hatte die Kontrolle verloren und die Mittelleitschiene mit dem Gefährt durchbrochen. Die Bergung war besonders schwierig: 24 Tonnen Marmorpulver mussten händisch umgeschichtet werden.

Ein spektakuläres Bild Mittwochabend: Zwischen den beiden Fahrbahnen der Phyrnautobahn in Rottenmann lag ein umgekippter Lkw im Graben. Der Lenker konnte sich zum Glück unverletzt aus dem Führerhaus befreien. Er hatte zuvor die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und durchbrach die Mittelleitschiene kurz vor einem Tunnelportal in Fahrtrichtung Linz.

(Bild: FF Rottenmann/OBM Wolfgang Leitner)

(Bild: FF Rottenmann/OBM Wolfgang Leitner)

(Bild: FF Rottenmann/OBM Wolfgang Leitner)

(Bild: FF Rottenmann/OBM Wolfgang Leitner)

(Bild: FF Rottenmann/OBM Wolfgang Leitner)

(Bild: FF Rottenmann/OBM Wolfgang Leitner)

(Bild: FF Rottenmann/OBM Wolfgang Leitner)

(Bild: FF Rottenmann/OBM Wolfgang Leitner)

24 Tonnen mit Muskelkraft umgeschichtet
Auch wenn es zu keinem großen Schaden kam, gestaltete sich die Unfallbergung äußerst schwierig. Nicht nur die unzugängliche Stelle, sondern auch die Ladung erforderte den Einsatz der Feuerwehr Rottenmann bis in die frühen Morgenstunden. 24 Tonnen Marmorpulver, abgefüllt in 25-Kilogramm-Säcken, mussten händisch (!) umgeschichtet werden, um sie dann mit dem Kran zu bergen. Denn durch den Aufprall waren die Paletten zum Teil verrutscht.