10.04.2022 13:01 |

Rechnungshofbericht

Nach Rüge von Kontrolloren Kritik an Umweltpolitik

Die Anstrengungen in Sachen Klimaschutz sind, wie berichtet, dem Landesrechnungshof nicht ausreichend genug. Auf die Rüge dieses Kontrollgremiums folgte Samstag eine Reihe politischer Reaktionen. Der Tenor: Zu viel Bürokratie behindere Umweltmaßnahmen.
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„Wenn Projekte zu erneuerbarer Energie acht Jahre in der behördlichen Warteschleife hängen, schaffen wir die Energiewende nie“, so ÖVP-Klubobmann Markus Malle, der die Festlegung einer maximalen Dauer von Genehmigungsverfahren fordert. Um die Klimaziele zu erreichen, sei endlich das Potenzial an Wasser, Sonne und Wind auszuschöpfen.

Bürokratie als Hürde
„In Kärnten scheitert Klimaschutz an der Bürokratie“, meinen FPÖ-Landesparteichef Erwin Angerer und Klubobmann Gernot Darmann unisono. Jämmerlich sei zudem, dass nur zwei Prozent der landeseigenen Dachflächen für Photovoltaik genutzt werden.

Rede und Antwort gefordert
„Kärntens Klimapolitik war in den vergangenen Jahren offensichtlich kaum vorhanden. Landesrätin Sara Schaar wird dem Kontrollausschuss Rede und Antwort stehen müssen“, betont Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer.

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