Ski-Österreich beobachtet Pläne des FIS-Chefs abwartend. Derzeit ist nur Saisonstart in Sölden gewiss.
Während im Österreichischen Skiverband (ÖSV) die letzten Gespräche über die Trainerposten und Gruppeneinteilungen für den kommenden Winter laufen,sorgen die Pläne von Weltverbandschef Johan Eliasch weiter für hohe Wellen.„Für neue, gute Schritte sind auch wir immer offen“, sagt ÖSV-Sportdirektor Toni Giger.„Aber beschlossen ist ja noch nichts, aktuell sind das nur Ideen.“
Von Hallen-Rennen (auch in Dubai?), Riesentorläufen mit nur einem Durchgang (Eliasch: „Das ist attraktiver für die Fans“) oder der Einführung von „FIS Games“ (eine Art Olympia ab 2024) ist ja derzeit die Rede.
Viele Bälle sind da aktuell in der Luft. Normalerweise steht um diese Jahreszeit der Weltcup-Kalender der nächsten Saison längst fest. Aktuell ist aber nur fix, dass die Ski-Saison wie immer in Sölden startet und es dann auf dem Matterhorn weitergeht. Planungssicherheit punkto Vorbereitung wäre aber schön langsam gefragt. Der Kalender soll „in den kommenden Tagen“ stehen, der FIS-Vorstand (mit dem neuen österreichischen Vertreter Patrick Ortlieb anstelle von Peter Schröcksnadel) tagt dann Ende Mai in Paris.
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