Horror-Crash

„Alle fünf Insassinnen waren eingeklemmt“

Niederösterreich
04.04.2022 18:14

Nur noch Farbmarkierungen auf dem Asphalt und eine einsame Kerze erinnern auf der Horner Straße in Rußbach (NÖ) an die Tragödie. Die stark deformierten Wracks wurden bereits abgeschleppt und für weitere Untersuchungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft sichergestellt. Wer trägt Schuld an dem verheerenden Unfall von Sonntagabend, der zwei junge Frauen so urplötzlich aus dem Leben riss?

Was bisher bekannt ist: Kurz nach 19.30 Uhr prallten zwei Pkw auf der B4 frontal ineinander. Der mit fünf Frauen - Lenkerin und Beifahrerin 59 Jahre alt, auf der Rückbank zwei 20- sowie eine 18-Jährige - war in Richtung Wien unterwegs. Auf der Gegenfahrbahn befand sich eine vierköpfige Familie samt zwei kleinen Kindern nach einer Urlaubsreise auf dem Rückweg nach Horn.

Ungeklärte Ursache
Aus noch ungeklärter Ursache geriet der BMW ins Schleudern und kollidierte seitlich mit dem entgegenkommenden Pkw der Marke Seat. „Der Unfallort glich einem Trümmerfeld, in dem BMW waren alle fünf Insassinnen eingeklemmt. Vor allem für unsere jungen Kollegen war es ein sehr belastender Einsatz“, erklärte Johann Lambacher, Kommandant der FF-Niederrußbach.

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Der Unfallort glich einem Trümmerfeld, in dem BMW waren alle fünf Insassinnen eingeklemmt. Vor allem für unsere jungen Kollegen war es ein sehr belastender Einsatz.

Johann Lambacher, Kommandant der FF-Niederrußbach

Traurige Bilanz
Die beiden 20-jährigen Frauen aus dem BMW starben an der Unfallstelle, die weiteren drei Insassinnen wurden teils schwer verletzt in verschiedene Krankenhäuser geflogen. Im Seat kamen der Familienvater (33) und seine dreijährige Tochter mit Blessuren davon, der Sohn (4) und die Mutter erlitten schwere Verletzungen. Die Einsatzkräfte rückten mit einem Großaufgebot aus, drei Rettungshubschrauber wurden angefordert.

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