Behörden prüfen

Zusammenschluss: Milch-Ehe steht auf Prüfstand

Salzburg
24.03.2022 14:00
Die Bauern machen Ernst: Bei der Bundeswettbewerbsbehörde wurde der Zusammenschluss der SalzburgMilch und der Gmundner Molkerei eingereicht – bisher war nur die Rede von einer „möglichen Zusammenarbeit“. Nun prüft die Behörde das Ansuchen der Molkereien. Noch herrscht über die Gründe Stillschweigen.

Über mehrere Wochen hinweg wurde „sondiert“. Nun ist aus dem Anbandeln mehr geworden: Die Salzburger Alpenmilch Genossenschaft und die Gmundner Molkerei Genossenschaft haben ihren Zusammenschluss bei der Behörde angemeldet. Das heißt: Die Eigentümer der beiden Genossenschaften, also die Bauern, planen, dass die Gmundner ein Teil der SalzburgMilch werden soll. Der Molkereibetrieb der Oberösterreicher wird in die SalzburgMilch GmbH eingebracht. Bis es so weit ist, wird es dauern – noch wird geprüft. Wird die Fusion genehmigt, so wird das Unternehmen zum zweitgrößten Milchverarbeiter des Landes aufsteigen – die NÖM würde man klar überholen.

Nummer 1 ist die Berglandmilch mit einem Jahresumsatz von 941 Millionen Euro. Die Ränge 3 und 4 nehmen derzeit die SalzburgMilch mit 229 Millionen Euro und die Gmundner Molkerei mit 205 Millionen Euro ein.

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