Mehrere Maßnahmen

Landesregierung kündigt „Airbag“ gegen Teuerung an

Kärnten
23.03.2022 08:32
Strom, Benzin, Gas, Lebensmittel – das Leben ist aktuell so teuer wie selten zuvor. Die Inflation und der Krieg von Russland gegen die Ukraine sind die Hauptgründe. Die Kärntner Landesregierung will mit einem „Airbag“ die Folgen dieser Teuerung so, gut es geht, abfedern. Die „Krone“ weiß, welche Maßnahmen geplant sind.

Eine der schlimmsten Situationen ist wohl ein persönlicher Blackout, weil die Stromrechnung nicht mehr zu bezahlen ist. Landeshauptmann Peter Kaiser: „Stromabschaltungen und Delogierungen aufgrund offener Rechnungen gilt es zu verhindern. Dafür werden nun Gespräche mit der Kelag und der Landeswohnbau geführt.“ Außerdem wird die sogenannte „Hilfe in besonderen Lebenslagen“ nochmals aufgestockt.

Unterstützungspaket
Landeshauptmann Kaiser hat Dienstag die Erarbeitung eines Unterstützungspaketes unter Einbindung aller Regierungsmitglieder in Auftrag gegeben. Aber es gibt noch weitere Überlegungen, etwa Unterstützung für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln in Kärnten. Außerdem werden Gespräche mit den Sozialmärkten und dem Verein „Together“ geführt, um den Zugang zu Nahrungsmitteln zu sichern.

Woher das Geld für diesen „Airbag“ kommen soll, ist weitestgehend klar. LH Kaiser: „Finanziert wird dieses Hilfspaket im Wesentlichen mit Teilen der Dividende, die das Land von der Kelag erhält.“ Der Beschluss wird in einer der nächsten Regierungssitzungen fallen.

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