Nachlöscharbeiten

Waldbrand: Polizei geht von Fahrlässigkeit aus

Tirol
15.03.2022 14:40

Der Waldbrand in Pinswang (Bezirk Reutte) nahe der deutschen Grenze, der am Wochenende ausgebrochen war, ist mittlerweile zwar unter Kontrolle, aber noch nicht gelöscht. „Wir müssen noch die Nacht abwarten“, hieß es am frühen Dienstagnachmittag von der Feuerwehr Pinswang. Die Brandermittlungen wurden bereits aufgenommen. Die Polizei geht jedoch nicht von einer „spontanen Selbstentzündung“, sondern von „Fahrlässigkeit“ aus.

Das Feuer sei nämlich bei einem vielbegangenem Steig ausgebrochen, betonte ein Polizeisprecher gegenüber der APA. Noch immer halten die Glutnester die Feuerwehren auf Trab - rund 100 Feuerwehrleute waren am Dienstag noch im Einsatz. Man sei derzeit stark damit beschäftigt, „Material vom Berg“ herunterzutragen. Der Brand, der eine Fläche von bis zu neun Hektar umfasste, war nämlich im steilen und felsdurchsetzten Gelände ausgebrochen. Der starke Wind am Wochenende verschärfte die Problematik zudem.

Der Hubschrauberbetrieb wurde laut Feuerwehr mittlerweile eingestellt. In den vergangenen Tagen erhielten die Tiroler Einsatzkräfte auch Unterstützung von ihren deutschen Nachbarn - konkret aus Füssen und Schwangau. Der Waldbrand befindet sich übrigens nahe des in Bayern gelegenen Schlosses Neuschwanstein.

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