Zuerst das Comeback nach Knie-OP, jetzt das erste Tor seit Mai 2021 - Stefan Hierländer ist (fast) schon wieder der Alte! Doch ganz zufrieden ist der 31-jährige Mittelfeldmotor noch nicht. Rasmus Höjlund wohl schon. Der Stürmerstar ist nach seiner Tor-Gala in seiner dänischen Heimat gefragter denn je. Sogar die „Steirerkrone“ wurde ausgequetscht.
Der coole Elfmeter von Rasmus Höjlund gegen Hartberg war Montag sogar in seiner Heimat großes Thema. „Ex-Kopenhagen-Stürmer trifft erneut - diesmal wie Panenka“, titelte etwa „Tipsbladet“. Und Fußball-Journalist Victor Risager quetschte die „Steirerkrone“ aus, wollte alles über Sturms Super-Teenager wissen. Grund: Die Torlawine der Dänen-Rakete blieb den Fans auch im hohen Norden nicht verborgen. Risager: „Wir haben viel über seinen perfekten Start geschrieben, das Interesse ist sehr groß. Ich denke, er ist durch seine Erfolge bekannter und interessanter geworden.“
„Ich bin egoistisch“
Der Wikinger derzeit in aller Munde - aber auch Stefan Hierländer ist wieder im Blickpunkt. Zuerst das Comeback nach langer Verletzungspause, jetzt sein erstes Bundesligator für die Schwarzen seit Mai 2021! Damals netzte der Mittelfeld-Allrounder beim 3:2 gegen Tirol, im Derby legte er den Grundstein zum 3:0. „Ein Tor tut immer gut. Überhaupt, wenn du von einer Verletzung zurückgekommen bist“, freut sich der Kapitän über sein Dosenöffner-Tor im Derby.
Das operierte Knie bekam nach dem Training am Montag auch eine Sonderbehandlung, denn der 31-Jährige will mehr: „Ich muss mich physisch noch auf ein höheres Level bringen, um wieder torgefährlicher zu werden, mehr Torbeteilungen zu haben. Man will sich stetig verbessern! Wenngleich ich zuerst natürlich meine defensiven Aufgaben abarbeiten muss.“ Sonntag wartet zum Abschluss des Grunddurchgangs Ried, das um die letzte Chance auf die Meisterrunde kämpft. „Wir fahren dorthin, um zu gewinnen. Ob Rapid oder Ried in den Top-6 ist, interessiert mich nicht. Ich bin egoistisch, schau nur auf Sturm.“
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