Zahlreiche Einsätze

„Antonia“ fegte kurz, aber heftig über Innsbruck

Tirol
21.02.2022 12:19

Sturm „Antonia“ schlug am Montagvormittag in Tirol teils mit voller Wucht zu: Heftige Böen haben vor allem in der Landeshauptstadt Innsbruck zu zahlreichen Einsätzen geführt. Laut Leitstelle handelte es sich dabei großteils um umgestürzte Bäume. Meldungen über Verletzte gibt es nicht.

Die Lage beruhigte sich innerhalb einer halben Stunde wieder, der Sturm zog weiter in Richtung Süden, so der Schichtleiter der Leitstelle gegenüber der APA. Von der Landeshauptstadt abgesehen, kam es lediglich zu einem weiteren Einsatz in Silz (Bezirk Imst). Dort war ein Dach durch den starken Wind abgedeckt worden.

20 Alarmierungen in Innsbruck
Im restlichen Bundesland kam es offenbar vorerst zu keinen Einsätzen wegen des Sturms, es war vor allem die Landeshauptstadt betroffen. Die Feuerwehr Innsbruck wurde insgesamt 20 Mal alarmiert.

„Großteils handelte es sich um abgebrochene bzw. umgestürzte Bäume. Im Einsatz waren fünf Freiwillige Feuerwehren (Arzl, Hungerburg, Mühlau, Neuarzl und Reichenau) sowie die Berufsfeuerwehr Innsbruck. Betroffen waren die Stadtteile Olympisches Dorf, Reichenau, Pradl, Hungerburg, Arzl und Mühlau“, hieß es in einer Aussendung der Stadt.

Wege mussten gesperrt werden
Auch einige Wegsperren, die laut Stadt bis inklusive Dienstag gelten, mussten veranlasst werden. Betroffen sind der Rosner-Weg zwischen Arzl und Hungerburg, der Schillerweg zwischen Mühlauer Klamm und Judenbühel sowie der Rechenhofweg zwischen Schönblick und Rechenhof.

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