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Shopping-Verhalten hat sich durch Corona verändert

Viele haben in der Pandemie das Online-Shopping entdeckt.

(Bild: stock.adobe.com)

Corona und die Lockdowns haben manche Händler am falschen Fuß erwischt. Die Läden waren zu, einen Online-Vertrieb gab es nicht. Gleichzeitig sind viele Kunden durch die Pandemie ins Internet ausgewichen - und wollen das auch in Zukunft weiter tun. Der lokale Handel muss sich dem nun anpassen.

Der Trend zum Online-Einkauf ist durch die Pandemie weiter beflügelt worden. Während ringsherum die Geschäfte geschlossen waren, wurde bequem von zu Hause aus bestellt, und die Ware kam bis zur Haustür. „Covid hat nicht nur unser aller Leben und die Wirtschaft verändert, sondern einen historischen und dramatischen Wandel im Kundenverhalten bewirkt. Die Art und Weise, wie Kunden kaufen, was sie kaufen, wo sie kaufen und wie sie Kaufentscheidungen treffen, hat sich zweifelsohne verändert - eine Rückkehr zur alten Normalität wird es nicht mehr geben“, erklärte Expertin Livia Rainsberger nun beim Pannonischen Handelstag der Wirtschaftskammer.

Kanäle gesucht
Besonders für lokale Händler bedeutet dies, dass sie an einem Online-Auftritt nicht mehr vorbeikommen. „Jeder Händler muss für sich ausloten, welcher Kanal für ihn der richtige ist. Für den einen wird es die Beteiligung an großen, weltweit agierenden Online-Marktplätzen sein, für den anderen werden soziale Medien die richtigen Kanäle sein, um den stationären Vertrieb zu bewerben“, so Handelsobfrau Andrea Gottweis. Kammer und WIFI würden Unterstützung bieten.