Hilfe kam zu spät

Lawine begräbt Skifahrer in der Silvretta – tot

Vorarlberg
03.02.2022 14:32

Am Donnerstagvormittag kam es im Silvretta-Gebirge zu einem großen Lawinenabgang. Dabei wurde ein Mann im Gebiet der Schweizer Gemeinde Scuol verschüttet. Der 40-Jährige konnte nur noch tot aus den Schneemassen geborgen werden.

Der 40-Jährige befuhr alleine im Gebiet Mot da Ri in Scuol gegen 10 Uhr einen Osthang ausserhalb der Skipiste. Dabei wurde er von einer Lawine erfasst und vollständig verschüttet. Der SOS-Dienst der Bergbahnen, Rettungskräfte der SAC Rettungsstation Scuol mit Lawinenhunden, ein Hubschrauber der Heli Bernina sowie eine Rega-Crew konnten den Verschütteten rasch orten und bergen.

Trotz der raschen Befreiung konnte der Rega-Arzt nur noch den Tod des Skifahrers feststellen. Das Care Team Grischun übernahm die Betreuung von Angehörigen, welche sich ebenfalls im Skigebiet befanden. Die Kantonspolizei Graubünden hat die Ermittlungen zu diesem Lawinenunfall aufgenommen.

Zurzeit herrscht in mehreren Gebieten von Graubünden, aber auch im österreichischen Teil der Silvretta große Lawinengefahr. 

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