Will Zeit mit Enkeln

Prinz Charles lädt Harry und Meghan zu sich ein

Adabei
18.01.2022 13:52

Prinz Charles hat seinen Sohn Prinz Harry und dessen Frau Meghan gebeten, ihn doch einmal mit den Kindern zu besuchen. Sie sollen bei ihm wohnen und er wünscht sich die Gelegenheit, Zeit mit seinen Enkelkindern zu verbringen. Den zweijährigen Enkelsohn Archie hat er seit eineinhalb Jahren nicht mehr gesehen, seine Enkelin, Lilibet Diana hat der Thronfolger überhaupt noch nie getroffen. Das Baby wurde im Juni in den USA geboren, wo die Sussexes seit dem Vorjahr leben. 

Wie britische Medien berichten, habe der älteste Sohn von Queen Elizabeth die Hand ausgestreckt und sich bemüht, sich mit Prinz Harry zu versöhnen. Er habe seinen jüngeren Sohn gebeten, bei einem Großbritannien-Besuch bei ihm zu wohnen, berichtet der „Mirror“.

„Angenehme“ Gespräche
Prinz Charles soll in den Weihnachtsfeiertagen mit Prinz Harry darüber gesprochen haben, die Familie wieder zusammenzubringen. Es soll mehrere „angenehme“ Videocalls zwischen dem Prinzen von Wales und seinem Nachkommen gegeben haben.

Es wurde - vermutlich auch von Charles - erwartet, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan mit den Kindern spätestens zu den Feierlichkeiten des Platin-Thronjubiläums von Queen Elizabeth im Juni in die Heimat reisen würden.

Prinz Harry soll zudem geplant haben, im April zu einer Gedenkfeier für seinen verstorbenen Großvater Prinz Philip in der Westminster Abtei zu kommen.

Harry will Polizeischutz
Doch diese Pläne sind nun „on hold“. Harry hat inzwischen die britische Regierung verklagt. Er will vor Gericht durchsetzen, dass er bei Besuchen in Großbritannien Polizeischutz erhält. Wie die britische Nachrichtenagentur PA am Sonntag berichtete, fordert der Herzog von Sussex eine gerichtliche Überprüfung einer Entscheidung der Regierung in London.

Das Innenministerium hatte es demnach abgelehnt, Polizisten für Harrys Sicherheit abzustellen, obwohl der Prinz selbst für die Kosten des Einsatzes aufkommen wollte.

„Das Vereinigte Königreich wird immer die Heimat von Prinz Harry sein“, hieß es in einer Erklärung von Harrys Anwälten. Er wünsche sich, dass auch seine Frau und seine Kinder in Großbritannien sicher seien. Ohne Polizeischutz gehe die Familie bei Besuchen in Großbritannien aber ein „zu großes persönliches Risiko“ ein.

Empörung in Großbritannien
In Großbritannien gehen wegen der Forderung die Wogen hoch. Viele sind der Ansicht, dass er, nachdem er aus der Royal Family ausgestiegen ist, keinen Anspruch mehr darauf hat.

Ins Felde geführt wird, dass nicht einmal Prinzessin Anne, die älteste Tochter von Queen Elizabeth, Rund-um-die-Uhr-Schutz genieße, sondern nur, wenn sie offizielle Termine des Königshauses wahrnimmt. Und das, obwohl sie 1974 als junge Frau beinahe entführt und ermordet und ihre Schutzbeamten angeschossen wurden. 

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(Bild: kmm)



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