„Unsere Wildtiere fahren ihren Energiehaushalt im Winter herunter, schalten auf körperliche Sparflamme und brauchen dringend Ruheräume, wo sie sich zurückziehen können“, schlägt Bundesforste-Vorstand Rudi Freidhager Alarm. Sein Appell an alle, die jetzt zu Fuß oder auf Skiern draußen im Winterwald unterwegs sind: „Bitte auf markierten Wanderwegen und Skirouten bleiben und Lärm vermeiden, um die Tiere nicht unnötig zu erschrecken.
Abstand halten
Der Waldhüter aus Purkersdorf bittet auch, Wildruhegebiete zu meiden und Abstand von Einstandsbereichen und Fütterungen zu halten: „Solche Areale tragen dazu bei, Rehe, Hirsche & Co. im Winter in bestimmte Gebiete zu lenken und von Verkehrswegen fernzuhalten, damit Unfälle vermieden werden.“
Warnschilder und Sperrzonen
Dem schließen sich auch Land- & Forstbetriebe-Chef Felix Montecuccoli und Hubert Hasenauer, Rektor der Wiener Universität für Bodenkultur, im Rahmen der „Naturverstand“-Kampagne an. „Die kalte Jahreszeit ist die Zeit der Holzernte. Aufgestellte Warnschilder und Sperrzonen weisen darauf hin“, so auch Gutsbesitzer Markus Hoyos.
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