Ein bulgarisches Frachtschiff ist in der Donau bei Neustadtl in Niederösterreich auf Grund gelaufen. Der mit etwa 600 Tonnen Stahl beladene Frachter ist bereits seit mehreren Tagen an Ort und Stelle und hat sich in Ufernähe mit Wasser gefüllt. Der Schiffsverkehr auf der Donau ist jedoch nicht beeinträchtigt.
18 Helfer waren am Montag nach Angaben von Joachim Schmutz von der Feuerwehr Neustadtl mit Unterwasserpumpen im Einsatz. Die Arbeiten der Helfer wurden laut Einsatzleiter Schmutz am Montagnachmittag vorerst abgebrochen, sollen aber am Dienstag fortgesetzt werden.
„Schauen, ob sich das Schiff hebt“
Dann könnten noch größere Pumpen, als die bisher verwendeten, zum Zug kommen. „Wir werden schauen, ob sich das Schiff hebt“, kündigte der Einsatzleiter an. Um abtransportiert werden zu können, müsse das Wasserfahrzeug um etwa 80 Zentimeter nach oben befördert werden.
Grundsätzlich geplant ist die Weiterverfrachtung des Schiffes nach Linz. Dort soll es in einer Werft Reparaturarbeiten unterzogen werden.
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