Alfred Schlagg feierte seinen 101. Geburtstag und erzählte Stadtchef Scheider eine unglaubliche Geschichte: „Ich nächtige am Kalvarienberg noch immer im selben Zimmer, in dem ich geboren wurde.“ Den 100. Geburtstag konnte er wegen Corona nur durch die Gartentür feiern. „Dafür wurde der 101. umso gebührender gefeiert.“
1920 kam Alfred Schlagg in Klagenfurt zur Welt. Noch heute lebt der Klagenfurter in seinem Geburtshaus am Kalvarienberg. „Der Kalvarienberg war früher ein Eldorado. Damals gab es nur kleine Häuser. Ich wuchs in dem Haus auf, das mein Vater vom Großvater geerbt hat“, erzählt der 101-Jährige.
Leidenschaftlicher Skifahrer
Bis ins hohe Alter von 73 war der Klagenfurter auf den Pisten unterwegs. Mit Freunden tourte er durch die Schweiz, Südtirol und Frankreich, um dort die Berge unsicher zu machen.
Ehemaliger Geschäftsführer
Nach dem zweiten Weltkrieg begann Schlagg in einem Baustoffhandel in Klagenfurt zu arbeiten. Er blieb dem Unternehmen bis zu seiner Pensionierung treu. Die letzten zehn Jahre war er sogar Geschäftsführer.
Haus des Großvaters
„Ich nächtige am Kalvarienberg noch immer im selben Zimmer, in dem ich geboren wurde“, sagt der 101-Jährige. Das Haus erbte bereits sein Vater von seinem Vater. „Durch viel Sparen und eine gute Ehefrau konnte ich das Haus umbauen und sanieren.“
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