Weltcup live

Kolumne: Brunner warf ein Auge auf Hirscher

Wintersport
21.12.2021 07:22

Stephanie Brunner ist in der Corona-bedingten Abwesenheit von Katharina Liensberger die große ÖSV-Hoffnung bei heutigen RTL von Courchevel. Eine Kolumne von Herbert Struber.

Courchevel wird 2023 mit dem Nachbarort Meribel nächster WM-Gastgeber sein, am Ende der Saison das Weltcupfinale austragen. Und der Nobelskiort in Frankreichs Alpen rüstet sich für das Großereignis in etwas mehr als einem Jahr: Anfang Dezember wurde das um 19 Millionen Euro errichtete Klubhaus samt Restaurant am Rande des Zielstadions eingeweiht. Eine Spende des sportaffinen Milliardärs James Arthur Ratcliffe, Chef des Chemiekonzerns Ineos. Dessen Tochter ist Mitglied im Skiclub Courchevel.

Dort werden bei der WM aber die Herren fahren, die Damen in Meribel. Mit dem aktuellen RTL-Hang verbindet Stephanie Brunner eine Hassliebe. „Im Vorjahr habe ich dort meine besten Resultate herausgefahren, insofern ist nicht mehr so viel Hass dabei“, meinte die Tirolerin. Sie ist in Abwesenheit von Katharina Liensberger Österreichs größte Hoffnung auf das erste RTL-Podest seit zwei Jahren.

„Mikaela Shiffrin, Petra Vlhova, Federica Brignone oder Tessa Worley: Die Favoritinnen sind bekannt. Aber ich werde das Herz in die Hand nehmen, wir haben auf der Reiteralm gut trainiert.“ Wo sie ein Auge auf Marcel Hirscher warf: „Er hat auf der Nebenpiste fleißig Ski getestet für seine Marke. Dem kann man noch immer gut zuschauen.“

Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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