Kündigung nach Scheck

Kellnerin nach 4400 Dollar Trinkgeld gefeuert

Viral
12.12.2021 14:53

Bei der Kellnerin Ryan Brandt kullerten die Freudentränen, als ein Gast ihr am Ende des Abends einen Scheck mit 4400 Dollar Trinkgeld gab. Im Geiste sah sie sich schon, wie sie endlich ihren Studentenkredit zurückzahlt. Doch dann kam alles anders, das Geld wurde ihr vom Chef abgenommen und sie wurde auch noch gefeuert.

Wie der Unternehmer Grant Wise enthüllte, hätten er und sein Bekanntenkreis einmal den guten Samariter spielen und Menschen helfen wollen, die in letzter Zeit sehr unter der Coronakrise gelitten haben: Kellnerinnen. Deshalb suchten er und seine Frau ein Restaurant in Arkansas aus, in dem sie ein „100 Dollar Dinner“ gaben. Jeder der kam, gab 100 Dollar Trinkgeld, das jene bekommen sollten, die sie an dem Abend bedient haben.

Freudentränen über Mega-Trinkgeld
Das waren Ryan Brandt und eine Kollegin, die aber früher Schluss machte, weil sie sich unwohl fühlte. In einem Twitter-Video ist zu sehen, wie Grant Brandt den Scheck überreicht und sie in Tränen ausbricht.

Doch die Freude währte nicht lange. Obwohl dem Unternehmer zugesichert worden war, dass die beiden Kellnerinnen ihr Trinkgeld behalten dürften, soll der Chef Brandt dazu gezwungen haben, den Scheck abzugeben und mit allen, nicht nur mit der Kollegin, zu teilen. Weil sie den großzügigen Trinkgeldgeber darüber informiert hatte, wurde sie obendrauf auch noch gefeuert. Sie beteuerte Zeitungsberichten zufolge, dass sie normalerweise ihr Trinkgeld nie teilen musste.

„Ich bin so traurig zu hören, dass die junge Frau, die wir beschenkt haben, jetzt gefeuert worden ist“, schrieb Wise Grant in einem Post. „Ich kann nicht verstehen, wie das passieren konnte - sie war so freundlich und warmherzig.“ 

Spendenseite eingerichtet
Die Frau im Stich zu lassen kam für Wise Grant nicht infrage, und deshalb startete er eine „GoFundMe“-Spendenaktion, um die nun arbeitslose Brandt zu unterstützen, „damit sie die Feiertage möglichst stressfrei übersteht“. Am 8. Dezember bekam die Kellnerin einen neuen Job und das Spendenkonto enthielt am Ende 8732 Dollar, mit denen sie nun sowohl ihren Studentenkredit abbezahlen als auch Weihnachtsgeschenke kaufen kann.

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