Riesiges Loch in Nase
Horror-Crash in der Luft! Geier knallte in Airbus
Dramatische Kollision in der Luft! Ein Airbus der Fluggesellschaft Iberia hat am Sonntag eine Notlandung durchführen müssen, nachdem er kurz nach dem Start vom Flughafen Madrid mit einem Vogel kollidiert war. An Bord waren 182 Passagiere.
Flug IB579 sollte um 16.05 Uhr Richtung Paris-Orly fliegen, doch wenige Minuten nach dem Abheben kam es in der sensiblen Startphase in rund 2000 Metern Höhe zum Zusammenstoß mit dem Vogel.
Riesenloch in der Nase des Fliegers
Nach ersten Informationen soll es sich bei dem Tier um einen Geier gehandelt haben. Dieser prallte zunächst gegen die Vorderseite des Flugzeugs, bevor er vom linken Triebwerk „verschluckt“ wurde. Die Nase des Fliegers wies ein riesiges Loch auf.
Landung verlief problemlos
Gemäß den Sicherheitsvorschriften benachrichtigten die Piloten den Kontrollturm über einen Notfall, brachen die Weiterreise ab und begannen mit den Verfahren zur Rückkehr zum Flughafen Madrid. Die Landung verlief etwa 20 Minuten nach dem Vorfall problemlos.
Offiziellen Angaben zufolge handelte es sich bei dem erheblich beschädigten Flugzeug um eines der neuesten der Iberia-Flotte.
Passagiere berichten von Rauchentwicklung
Nach Angaben der „Mallorca Zeitung“ erzählten einige Passagiere, sie hätten während der angespannten Momente in der Luft einen Rauchgeruch in der Kabine wahrgenommen. Die betroffenen Reisenden, die sich plötzlich wieder in Madrid befanden, wurden auf einen anderen Flieger nach Paris umgebucht. Nach der Landung muss sich der Airbus A321XLR einer technischen Inspektion und Reparaturarbeiten unterziehen.
Vogelschlag kommt in der Luftfahrt relativ häufig vor. Flugzeuge und ihre Triebwerke sind so konstruiert und zertifiziert, dass sie solchen Einschlägen bis zu einem gewissen Grad standhalten. Das größte Risiko besteht beim Start und bei der Landung, wenn die Flughöhe niedrig und die Vogelkonzentration höher ist.
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