Die Kündigung eines Mitarbeiters einer Spenglerei im Bezirk Melk beschäftigt nun die Polizei. Denn nachdem sich die beiden Chefs und der 20-Jährige zunächst online wüst beschimpft hatten, kam der Mann mit seinem Vater und einem Freund zur Firma. Dort flogen die Fäuste, auch ein Schlagring soll im Spiel gewesen sein.
Schon die Kündigung sei nicht im besten Einvernehmen erfolgt. Die Diskussion verlagerte sich rasch auf Facebook, wo sich der Ex-Mitarbeiter und das Vater-Sohn-Gespann (29, 57), das die Spenglerei leitet, mit Beleidigungen überhäuften. Dem 20-Jährigen reichte es irgendwann. Er fuhr mit seinem Vater (49) und einem Freund (25) zur Firma, wo der Streit offensichtlich endgültig eskalierte.
Am Tatort konnten wir keinen Schlagring finden, das Verletzungsbild spricht aber laut Sanitätern dafür, dass er eingesetzt wurde.
Ein Ermittler zur „Krone“
Die Firmeninhaber mussten mit Kopfverletzungen ins Spital gebracht werden. Sie erzählten der Polizei, sie seien durch einen Schlagring verletzt worden. Auch der 20-Jährige musste im Krankenhaus behandelt werden. Zudem wurde auch ein Auto bei der wilden Auseinandersetzung erheblich beschädigt: Mit einer Holzlatte wurde auf das Fahrzeug des 25-Jährigen eingeschlagen.
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