Sommerstaatsmeister, Winterstaatsmeister, Sommerstaatsmeister - und jetzt Europacupsieger! Die Erfolgsstory der Stocksportlerinnen des ESV Vornholz ging auch im deutschen Peiting munter weiter. Ab Montag ruhen die Stöcke allerdings - im Februar soll‘s dann aber im Winter noch einmal richtig heiß werden. Und hoffentlich erfolgreich.
„Diese fünf Stunden werden wir genüsslich zum Feiern nützen“, schickte Julia Feichtgraber goldene Grüße aus dem Party-Bus Richtung Heimat. Beim 32:24-Erfolg im Finale gegen Gerabach (D) legten Julia und Nicole Feichtgraber, Simone Steiner, Luise Storer und Elfriede Glatz nach fünf von zwölf Kehren und 3:17-Rückstand eine Aufholjagd der Extraklasse hin. „Nach der schwachen Vorrunde waren wir deprimiert, dann haben wir im Finale den Start verschlafen“, so Julia Feichtgraber. Um dann aber doch zu triumphieren! „Damit hat man nicht rechnen können, im Vergleich zur internationalen Konkurrenz trainieren wir weniger auf Eis.“
Heiß auf goldenen Winter
Preisgeld gibt’s zwar keines - der zweite Europa-Titel nach 2015 entschädigte aber für viele wegen Corona ausgefallene Turniere. „Normalerweise trainieren wir ja zweimal wöchentlich und spielen am Wochenende“, so Feichtgraber, die selbst seitdem sie zehn Jahre alt war auf dem Eis steht. Und jetzt vom „goldenen Winter“ träumt. „Im Februar sollen die Staatsmeisterschaften und die Weltmeisterschaft mit unserer Simone Steiner stattfinden.“
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