„Wir kommen aus verschiedenen Berufsgruppen und helfen uns gegenseitig“, erzählt Christian Titze, der gemeinsam mit neun weiteren Projektteilnehmern gebrauchte Laptops wieder gängig macht: „Und ist das Gerät nicht mehr zu reparieren, dann verwenden wir Teile.“
Damit werden nicht nur neue Perspektiven für die Projektteilnehmer geschaffen, auch der Nachhaltigkeitsgedanke steht im Fokus.
Arbeitsmarkreferentin Gaby Schaunig
Dieses neue Arbeitsmodell wurde von Land Kärnten und AMS Kärnten gemeinsam ins Leben gerufen. „Damit werden nicht nur neue Perspektiven für die Projektteilnehmer geschaffen, auch der Nachhaltigkeitsgedanke steht im Fokus“, erklärt Arbeitsmarkreferentin Gaby Schaunig.
665.000 Euro kommen von der EU
Das Kreislaufwirtschaftsprojekt wird mit etwa 665.000 Euro von der EU subventioniert. „Das Land steuert 45.000 Euro für den Ankauf der alten Laptops bei“, sagt Schaunig.
Nicht nur die Arbeitsuchenden profitieren von der Kampagne, sondern auch das AMS. „Die reparierten Geräte werden uns für Schulungs- und Ausbildungszwecke zur Verfügung gestellt“, erklärt AMS-Chef Peter Wedenig, der in der Aktion noch mehr Chancen sieht: „Viele Unternehmen suchen Mitarbeiter mit dieser Ausbildung.“
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