Großeinsatz für die Florianijünger in Lochau (Vorarlberg): Kurz vor 3 Uhr wurden die Rettungskräfte am Donnerstag zu einem Brand gerufen. Ein älteres Mehrparteienhaus stand in Flammen. Eine Bewohnerin befand sich noch im Gebäude.
Nach der Alarmierung war die Feuerwehr rasch zur Stelle. Die Frau, die sich noch im zweiten Stockwerk des Hauses befand, wurde von einem Atemschutztrupp über eine Schiebeleiter vom Balkon gerettet. Neben der Bewohnerin musste noch eine weitere Frau mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Landeskrankenhaus nach Bregenz gebracht werden.
Schwierige Löscharbeiten
Wesentlich schwieriger als die Rettung der Bewohnerin gestalteten sich die Löscharbeiten. Der im Bereich des Dachstuhls ausgebrochene Brand konnte erst in den frühen Morgenstunden gelöscht werden. Das ältere Haus wurde durch den Brand stark beschädigt. Die Brandursache ist noch unklar.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Lochau, Hörbranz, Eichenberg, Hohenweiler, Möggers und Bregenz mit insgesamt 18 Fahrzeugen und 119 Mann. Zudem waren die Rettung mit vier Fahrzeugen und zehn Kräften sowie die Bundespolizei mit vier Streifen und sieben Polizeikräften im Einsatz.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.