Wunder in Slowakei

Bergsteiger stürzt 1.000 Meter ab – und überlebt

Ausland
07.04.2011 10:25
Ein tschechischer Bergsteiger ist am Mittwoch in der Slowakei fast 1.000 Meter in die Tiefe gestürzt - und hat dennoch überlebt. Das berichtete der slowakische Bergrettungsdienst HZS am Donnerstag. Der Mann hatte gemeinsam mit einem Kameraden versucht, den höchsten Berg des Landes, die Gerlachspitze (2.655 Meter) in der Hohen Tatra (Bild), zu erklimmen.

Dabei stürzte der Bergsteiger zunächst 50 Meter im freien Fall auf tief verschneites Gelände und rutschte dann weitere rund 900 Meter abwärts. Sein Begleiter alarmierte per Handy die Bergrettung, die den Schwerverletzten per Hubschrauber ins Krankenhaus der Regionalhauptstadt Poprad (Deutschendorf) brachte.

Auch Kollege in Bergnot
Unmittelbar danach musste auch der Begleiter, der mittlerweile die Orientierung verloren hatte, gerettet werden. Der Hubschrauber konnte jedoch nicht direkt zu ihm fliegen, sodass eine mehr als sechsstündige Rettungsaktion in schwierigem Gelände notwendig war. Wind und ein Lawinenabgang hätten die Aktion stark behindert und die Retter selbst in große Gefahr gebracht, teilte die Bergrettung mit.

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