Die Aktionsgemeinschaft der Kärntner Bürgerinitiativen gegen den Bahnlärm hat alle Kärntner Nationalratsabgeordneten zu einem „Bahnlärm Frühstück“ eingeladen. Am 26. November wird die Problemstrecke zwischen Klagenfurt und der italienischen Staatsgrenze im see:PORT Pörtschach diskutiert. Eine gemeinsame Kärntner Linie.
Wie mehrmals berichtet, kämpfen die Bürgerinitiativen „Stoppt den Bahnlärm“ aus Villach, Klagenfurt, Pörtschach und Krumpendorf vehement für eine Lösung der Bahnlärm-Problematik.
Runder Tisch soll Kärntner Linie stärken
Am Nationalfeiertag wurden alle Kärntner Nationalratsabgeordneten zu einem „Bahnlärm-Frühstück“ in Form eines runden Tisches in den Pörtschacher see:PORT eingeladen. Bisher haben nämlich nicht alle Kärntner Politiker in Wien die Initiativen unterstützt.
Unser Ziel ist es jetzt, offensiv auf alle Abgeordneten nochmals zuzugehen, um in einem ersten Schritt zumindest alle Kärntner Nationalratsabgeordneten auf eine gemeinsame Kärntner Linie einzuschwören!
Herbert Zankl-Omann von der Initiative "Stop Bahnlärm" Villach und Umgebung
Politiker sollen auf Schiene gebracht werden
Zankl und Co. möchten umgehend auch die Kärntner ÖVP-Nationalratsabgeordneten sowie jene der Grünen auf Schiene bringen. „Gerade im Nationalrat müssen die Kärntner Abgeordneten alle gemeinsam für unser Kärntner Projekt - insbesondere für raschen Lärmschutz, moderne und gesundheitsfreundliche Bahngesetze gemäß den WHO-Lärmgrenzen und für die Fertigstellung der Koralmbahn bzw. den Lückenschluss ab Klagenfurt - kämpfen. Wir werden so lange keine Ruhe geben, bis unsere Projekte endlich fixiert und die Finanzierung sichergestellt ist“, betont der Obmann aus Villach, der in Pörtschach mit den Politikern die Problematik von Klagenfurt über Villach bis hin zur italienischen Grenze diskutieren, die weitere Vorgehensweise besprechen möchte.
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