Im achten Stock

Sturmböen: Arbeiter in Fensterputzgondel gefangen

(Bild: FF Wiener Neudorf)

Auch wenn man für Tätigkeiten in luftiger Höhe Schwindelfreiheit mitbringen muss und die große Distanz zum sicheren Boden unter den Füßen kein Problem darstellen sollte: Im achten Stock bei immer stärker werdendem Sturm in einer Gondel gefangen zu sein, wird für jeden noch so Hartgesottenen zur nervlichen Zerreißprobe - so geschehen einem Arbeiter am Donnerstag im niederösterreichischen Maria Enzersdorf. Die Feuerwehr rückte zur Rettung an.

Kurz vor 13 Uhr ging die Alarmierung bei der Freiwilligen Feuerwehr ein. Augenzeugen berichteten davon, dass der immer stärker werdende Wind die Gondel bis zu zwei Meter von der Fassade wegdrücken würde. Der Arbeiter war dadurch nicht imstande, das Dach des Bürogebäudes selbst zu erreichen.

(Bild: FF Wiener Neudorf)

Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf und deren Höhenrettern rückte die FF Maria Enzersdorf zur Rettung an. Die Helfer konnten die Gondel, die sich knapp unterhalb des achten Stockwerks befand, sichern, ebenso auch den Arbeiter, den sie schlussendlich wieder auf das Dach ziehen konnten, berichtete das Bezirksfeuerwehrkommando Mödling.

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Der Rettungseinsatz dauerte etwa eine Stunde, die beiden Feuerwehren standen mit sieben Fahrzeugen und 25 Mitgliedern im Einsatz.