Genau dort, wo das Sporttauchen aufhört, beginnt das Einsatztauchen der heimischen Florianis. Neben körperlicher und geistiger Fitness müssen die Spezialisten auch viel Zeit und Idealismus mitbringen, denn nur die Wenigsten schaffen das gesamte Ausbildungsverfahren: „Beim bislang letzten Kurs gab es mehr als 60 Starter, übrig geblieben sind lediglich fünf Kameraden. Wir brauchen aber genügend Personal, um die Einsatzbereitschaft aufrecht zu erhalten“, sagt Fritz Brandstetter, Chef des Sonderdienstes Tauchdienst, zur „Krone“.
Interessierte Kameraden können sich bei ihrer Tauchdienstgruppe oder beim Landeskommando melden. Wir brauchen immer Leute.
Fritz Brandstetter, Tauchdienst-Chef
Geschenkt wird einem aber trotzdem nichts, so der Tenor. Die intensive Ausbildung dauert drei Jahre. Vom Tauchhelfer bis zur Tieftaucherpraxis werden zahlreiche theoretische und natürlich praktische Einheiten absolviert. „Der Weg ist zwar beschwerlich, aber der Zusammenhalt in der Truppe ist dadurch gewaltig und entschädigt für vieles“, heißt es.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.