Hubschraubereinsatz

56-jähriger Bergsteiger löste Suchaktion aus

Steiermark
27.09.2021 17:24

Ein 56-jähriger Bergsteiger geriet Sonntagnachmittag im Bereich der „Vordernberger-Mauer“ (Bezirk Leoben) in unwegsames Gelände und löste Montagfrüh eine Suchaktion aus.

Der Leobener stieg gegen 13.30 Uhr allein von der Hirnalm auf das Fahnenköpfl. Er verließ den markierten Wanderweg (Grete Klinger Steig) und geriet in unwegsames, steiles alpines Gelände. Aufgrund der Dunkelheit biwakierte der Mann in einem Latschenfeld. Wegen einsetzenden Regens setzte der Bergsteiger um 3.30 Uhr einen Notruf ab. Zu diesem Zeitpunkt neigte sich auch noch der Akku seines Handys zu Ende. Daraufhin wurde eine Suchaktion ausgelöst. Rund 40 Einsatzkräfte (verschiedene Ortstellen der Bergrettung aus dem Bezirk Leoben, Hundestaffel Bergrettung Steiermark, Feuerwehr Mautern sowie Alpinpolizei Hochsteiermark) suchten das schwierige Einsatzgebiet entsprechend ab. Ein Rettungshubschrauber (C17) und ein Polizeihubschrauber unterstützten bei der Suche nach dem Mann. Bei beginnendem Tageslicht konnte dieser jedoch selbstständig über eine steile Rinne absteigen und nach Hause gehen. Dort verständigte er via Notruf erneut die Einsatzkräfte. Der 56-Jährige blieb unverletzt.

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