Zwischen 7.30 und 8 Uhr werden Autos aus der ansonsten stark frequentierten Straße mit Volksschule und Kindergarten verbannt. Die Idee dahinter ist nachvollziehbar: Der Schulweg soll sicherer werden, nicht zuletzt deshalb, weil es in der Vergangenheit immer wieder zu gefährlichen Situationen gekommen sei, heißt es.
Probleme in der Umsetzung
Doch in der Umsetzung gibt es Probleme, der Verkehr verlagert sich in die angrenzenden Gassen. Das liegt aber nicht nur an den „Eltern-Taxis“, sondern auch an Patienten. Denn in der Straße ordiniert ein Allgemeinmediziner, dreimal in der Woche ab 7 Uhr. Sogar die Ärztekammer hat gegen die Schulstraße im Vorfeld protestiert, gebracht hat es freilich nichts. SP und Neos kritisieren daher die von Vizebürgermeister Christian Apl (Grüne) initiierte Verordnung, VP-Bürgermeisterin Andrea Kö hält aber zumindest vorerst an der Ende Oktober geplanten Evaluierung fest.
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