Trotz Unwetter gebadet

Frankreich: Neun Menschen im Mittelmeer ertrunken

Ausland
16.09.2021 09:17

An der französischen Mittelmeerküste sind am Mittwoch bei hohem Wellengang neun Menschen beim Schwimmen ertrunken. Zu den Badeunfällen kam es an verschiedenen Orten entlang der Küste zwischen Perpignan und Marseille, berichtete der Sender BFMTV. In der Region gab es eine Unwetterwarnung.

Nach Ende der Sommersaison werden die Strände nicht mehr ständig von Rettungsschwimmern überwacht. Hinzu kommt, dass einige Orte das Schwimmen am Nachmittag wegen der Wetterlage auch verboten hatten. Ob es sich bei den Todesopfern um Urlauber oder Menschen aus der Region handelte, wurde nicht bekannt. Die Opfer sollen alle zwischen 58 und 73 Jahre alt sein.

Die Helfer rückten bei stürmischer See mit mehreren Hubschraubern zur Rettung aus, der Einsatz eines Rettungsbootes war wegen des hohen Wellengangs sehr schwierig. Wie die Zeitung „La Dêpeche du Midi“ berichtete, wird ein Schwimmer noch vermisst, zwei Menschen wurden außerdem schwer verletzt. Sieben Gerettete mussten wiederbelebt werden.

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