Zehn Boote zerstört
Millionenschaden nach Brand in Schweizer Hafen
Ein Brand, der in einem Segelhafen in der Schweiz wütete, hat in nur wenigen Stunden einen Schaden in Millionenhöhe verursacht. Als die Einsatzkräfte in der Nacht auf Montag alarmiert wurden, standen zwei Boote in Flammen. Das Feuer sprang jedoch rasch auf weitere Fahrzeuge über. Nachdem der Brand nach zweieinhalb Stunden schließlich gelöscht war, waren zehn Boote zerstört und weitere stark in Mitleidenschaft gezogen.
Der Brand im Segelhafen Spreitenbach in Lachen war gegen Mitternacht aus bislang unbekannter Ursache ausgebrochen. Hundert Einsatzkräfte waren schließlich vor Ort, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen.
Polizei: „Schaden dürfte die Millionengrenze überschreiten“
Nachdem die Feuerwehr eingetroffen war, standen schon mehrere Boote in Vollbrand - trotz Bemühungen der Helfer sprangen die Flammen noch auf weitere Fahrzeuge über. Nach zweieinhalb Stunden war das Feuer gelöscht. „Die Höhe des Sachschadens lässt sich noch nicht beziffern, dürfte aber nach ersten Schätzungen vor Ort die Millionengrenze überschreiten“, so die Polizei.
Seerettungsdienst und Feuerwehr errichteten im Hafen noch eine Ölsperre, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu vermindern. Die Kantonspolizei Schwyz ist nun damit beschäftigt, die Brandursache zu ermitteln.
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