Notfallpläne entworfen

Queen sah das Drama um Herzogin Meghan voraus

Adabei
27.08.2021 14:26

Unglaubliche 69 Jahre sitzt Queen Elizabeth schon auf dem britischen Thron. In all den Jahren als Königin hat die 95-Jährige schon viele royale Skandale kommen und gehen sehen - und vor allem mit ihrer Erfahrung und ihrem Weitblick auch geregelt. Ob es daran lag, dass die Monarchin es geahnt zu haben schien, dass eine Ex-Schauspielerin im Palast für reichlich Drama sorgen könnte? Wie jetzt nämlich herauskam, soll die Queen schon vor der Hochzeit von Harry und Meghan mehrere Strategien ausgetüftelt haben, um auf mögliche Skandale reagieren zu können.

Royal-Experte Stewart Pearce sprach nun im Podcast „Royally Us“ darüber, dass sich die Queen schon vor der Hochzeit von Prinz Harry mit Herzogin Meghan auf Drama vorbereitet habe. Gleich nach einem ersten Gespräch mit ihrem Enkel soll die Queen die Sorge gehegt haben, wie das britische Volk auf das US-Starlet reagieren werde, so Pearce. Immerhin war Meghan zu dem Zeitpunkt nicht nur ein Serienstar, sondern auch geschieden. Darüber hinaus hatte sie mit royaler Etikette, die den Briten sehr vertraut ist, nur wenig Berührungspunkte.

So habe die Monarchin zudem ihre Bedenken geäußert, ob Meghan überhaupt mit dem Druck, der fortan auf ihr lasten werde, umgehen könne. Ein berechtigter Einwand, den Harry unwirsch beiseite geschoben haben soll. Wie royale Insider ihm berichtet hätten, habe Harry im Gespräch mit seiner Großmutter „mit Nachdruck“ gesagt: „Ich will sie heiraten“, so Pearce. 

„Alle Möglichkeiten“ in Betracht gezogen
Schon früher wurde bekannt, dass auch Prinz Philip seinem Enkel ins Gewissen geredet habe. Der im April im Alter von 99 Jahren verstorbene Prinzgemahl habe Harry vor der Hochzeit ermahnt: „Man geht mit Schauspielerinnen aus, man heiratet sie nicht.“ Auch dieser Einwand sei bei dem heute 36-Jährigen abgeprallt, hieß es später. Deshalb sei von der Queen die Entscheidung gefällt worden, „die Strategie zu entwickeln“, schilderte der Royal-Experte weiter.

Pearce will jedenfalls wissen, dass nach Harrys ausdrücklicher Entscheidung, Meghan vor den Altar zu führen, gleich mehrere Pläne in Absprache mit der Monarchin ausgearbeitet worden waren, um Skandale möglichst zu vermeiden oder schnell angemessen darauf reagieren zu können. Um welche unterschiedlichen Szenarien es sich dabei gehandelt haben mag, darüber gab der Experte keine Auskunft. Er unterstrich jedoch, dass der Palast „alle Möglichkeiten“ in Betracht gezogen habe - also eben auch einen Rücktritt der Sussexes, wie er 2020 tatsächlich vollzogen wurde.

„So pragmatisch ist Ihre Majestät, und deshalb kann sie wie ein Adler über die ganze Sache fliegen und sich nicht von der Korruption, der Verleumdung oder der Negativität anstecken lassen“, erläuterte Pearce. 

Doch auch wenn die Queen die Möglichkeit eines „Megxits“ vorausgeahnt hatte, mit dem Ausmaß des Skandals hat wohl selbst die Königin nicht gerechnet. Immerhin sorgten Harry und Meghan ein Jahr nach ihrem royalen Rückzug mit skandalösen Enthüllungen im Gespräch mit Oprah Winfrey für reichlich Schlagzeilen. Vor allem der Rassismus-Vorwurf brachte die 95-Jährige dabei so sehr in die Bredouille, dass sie sich entgegen ihrer eigenen Maxime, sich niemals zu erklären und niemals zu beschweren, doch zu einem Statement genötigt gefühlt hatte.

Queen will mit Anwälten gegen Sussexes vorgehen
Auch künftigen Enthüllungen will die Queen nun offenbar einen Riegel vorschieben. Wie erst jetzt bekannt wurde, habe sie veranschlagt, dass sich hochrangige Berater aus ihrem Stab zu Gesprächen mit Anwälten, die auf  Verleumdungsklagen spezialisiert sind, zusammenfinden. Sie sollen beratschlagen, wie sich der Palast gegen mögliche neue Attacken der Sussexes schützen könne. „Genug sei genug“, wurde vor wenigen Tagen von der „Sun“ ein Palast-Insider zitiert.

Dabei bereite ihr wohl vor allem die geplante Biografie von Prinz Harry Kopfzerbrechen, hieß es. „Es wird befürchtet, dass Harry und Meghan mit absehbaren Enthüllungen ihre Buch-Verkaufszahlen nach oben treiben wollen“, so der Insider. Es werde von den Anwälten der Queen sogar überlegt, rechtliche Abmahnungen an den Buchverlag Penguin Random House, der die Memoiren des abtrünnigen Royals auflegen wird, zu schicken.

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(Bild: kmm)



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