Oberbrandrat Michael Leprich koordiniert den Unterstützungseinsatz in Griechenland. Seine Mannschaft sei auf solche Fälle vorbereitet.
Herr Leprich, wohin wird Ihr Team geschickt?
Das wissen wir noch nicht. Für uns macht es aber keinen Unterschied. Wir steigen in den Lastwagen und fahren dort hin, wo wir gebraucht werden. Spätestens Mittwoch werden wir die ersten Einsätze leisten können.
Welche Einsätze genau?
Wir rechnen mit klassischen Löscheinsätzen, aber auch Transportaufgaben. Dafür haben wir vier Tanklöschfahrzeuge dabei, die bis zu 5000 Liter Wasser transportieren können. Wir stellen uns aber auf alles ein.
Sind die Salzburger Feuerwehrleute auf Brände dieser Größe vorbereitet?
Natürlich kennen wir Waldbrände vom eigenen Einsatzgebiet in Salzburg. Die in Griechenland haben eine völlig andere Dimension, eine andere Ausbreitungsgeschwindigkeit und andere Temperaturen. Aber wir sind gut vorbereitet und werden unser Bestes geben.
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