Drei Jahre war KTM-Testfahrer Dani Pedrosa kein MotoGP-Rennen mehr gefahren. Beim einmaligen Wildcard-Einsatz in Spielberg fuhr er sensationell in die Top-10. Herausragend auch: Binder als Vierter.
Dani Pedrosa war der Mann, über den gestern in Spielberg gesprochen wurde. Nicht nur wegen des Feuerunfalls mit Savadori. Denn Pedrosa war die Sensation.
Der dreifache MotoGP-Vizeweltmeister, der nach seinem Karriereende nun als Testfahrer für KTM unterwegs ist, düste als einmaliger Wildcardfahrer in seinem ersten Rennen nach drei Jahren Pause (!) als Zehnter in die Top-10! „Es ist ein großartiges Ergebnis“, strahlte der Spanier. „Wir haben für unsere Testarbeit bei KTM viel gelernt. Zum Schluss war ich auch ganz knapp an den Márquez-Brüdern dran“, war der 35-Jährige stolz.
Und auch mit Brad Binder konnte der KTM-Stall aus Mattighofen zufrieden sein. Der Südafrikaner preschte von Platz 16 noch auf den starken vierten Platz vor.
Zwischen Freud und Leid
Binder war happy: „Zu Beginn war es chaotisch. Der Re-Start war dann viel besser für mich. Und das Resultat ist toll.“ Einzig Vorjahressieger Miguel Oliveira, der nicht ins Ziel kam, war enttäuscht. Nun hofft er im zweiten Österreich-Rennen am Sonntag auf eine Besserung: „Ich hoffe, dass es dann auch meinem Handgelenk besser geht.“ Nach einem Trainingscrash muss er aktuell eine Schiene tragen.
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