Bereits vor der Pandemie war der Platzmangel in Schulbussen für viele Schüler ein großes Problem. Gerade in den Stoßzeiten, zu Beginn des Unterrichts und am Ende waren die Busse überfüllt.
Krise verschärfte Situation
Zu viele Kinder mussten auf engstem Raum sitzen, oder fanden nur noch auf dem Gang ein Plätzchen. Die Corona-Krise hat diese Situation zusätzlich verschärft. Notwendige Sicherheitsabstände konnten nicht eingehalten werden.
„Damit wurden die Jugendlichen einer vermeidbaren Gefahr ausgesetzt. Eine sichere Fahrt in die Schule muss möglich sein“, so Maximilian Köllner, SPÖ-Sportsprecher. Die SPÖ brachte aus diesen Gründen einen entsprechenden Entschließungsantrag im Nationalrat ein.
In dem Antrag wird die Bundesregierung – insbesondere der Bundesminister für Finanzen – dazu aufgefordert, den Bundesländern ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, um die Kapazitäten erhöhen zu können.
Schüler unter dem Vorwand zu hoher Kosten wissentlich in Gefahr zu bringen, darf es nicht geben. Wenn es um die Sicherheit und Gesundheit unserer Kinder geht, darf auf keinen Fall gespart werden“, appelliert Köllner eindringlich.
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