Fokus auf Olympia 2024

Boulder-Spezialist Uznik geht neue Wege

Kärnten
08.07.2021 14:00

Der Rosentaler Nicolai Uznik klettert künftig auch Lead-Bewerbe, richtet das Training auf Olympia 2024 aus. Am Montag startet er beim Weltcup in Chamonix.

Nicolai Uznik wechselt die Disziplin! Kärntens Weltcup-Starter klettert nächste Woche in Frankreich zweimal im Lead-Bewerb anstatt im Boulder. Grund: die Olympischen Spiele 2024 in Paris. „Da gibt’s einen Kombi-Bewerb aus diesen zwei Disziplinen“, erklärt der Rosentaler, der zuletzt beim Boulder-Weltcup in Innsbruck auf Rang vier kletterte.

Die Unterschiede? Im Lead geht es über 15 Meter in die Höhe, die Sportler sind mit einem Seil gesichert. Dabei ist hauptsächlich Kraftausdauer wichtig. Ein Boulder-Kurs ist indes deutlich kürzer, dafür technisch anspruchsvoller. „Da sind Koordination, Spritzigkeit, Geschicklichkeit gefordert – es ist mehr eine Kopfsache“, erklärt der 20-Jährige, der sich bei den Weltcups in Chamonix und Briancon in seiner schwächeren Disziplin beweisen möchte. Einige Olympia-Starter (wie der Tiroler Jakob Schubert) lassen aus.

Uznik kurierte sich zuletzt in Kärnten von einer Verkühlung aus, kämpfte mit Problemen am Handgelenk. „Vielleicht ist das Halbfinale drin. Früher war ich ja eigentlich Lead-Spezialist, habe da mein erstes Jugend-Europacup-Podium geholt. “

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