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Nach Amoklauf in Graz

Erster Schock vorbei, weitere Hilfe aber notwendig

Steiermark
10.07.2025 06:00

Einen Monat nach dem Amoklauf am BORG Dreierschützengasse in Graz bleiben die psychologischen Hilfsangebote weiterhin aufrecht. „Der Bedarf ist da“, sagt Primarärztin Isabel Böge. Ein Fragebogen soll helfen, belastete Schüler und Eltern zu erkennen: „Wer sich zurückzieht, ist gefährdeter.“

Sofort reagieren, ohne Verzögerung: Direkt nach dem Amoklauf in der Grazer Dreierschützengasse, wo zehn Menschen – neun davon Schülerinnen und Schüler – erschossen wurden, richtete die Kinder- und Jugendpsychiatrie am LKH Graz II (Standort Süd) eine Sondersprechstunde ein. „Mir war wichtig, dass niemand sechs Wochen auf einen Termin warten muss, um psychologische Hilfe zu bekommen“, sagt Isabel Böge, Primaria der Abteilung. „Bei akuter Belastung ist es wichtig, sofort zu reagieren, um zu verhindern, dass Beschwerden chronisch werden.“ 

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